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| Zerstörung JA, Wiederaufbau NEIN: Die Geberkonferenz in Kuwait für den syrischen Wiederaufbau Mitte Februar wurde von den USA boykottiert, da Präsident Assad noch an der Macht sei. Foto: Independent Diplomat |
Die Gründe für das plötzliche Entstehen des sogennanten Islamischen Staates im Jahre 2013 sind in der Frage und Antwort zu suchen, wie dieser in Irak und Syrien hantierte und wer von dessen Vorgehensweise profitierte. Nun, mehr als vier Jahre danach, ist der Irak befriedet aber der Konflikt in Syrien, trotz beinaher Vernichtung des IS, auch durch ein türkisches Eingreifen gegen die offensichtlichen Tendenz hinsichtlich der Gründung eines Kurdenstaates, welches, wie in anderen Artikeln hier beschrieben, nachvollziehbar ist, neu entflammt. Die Absichten des Patrons- offensichtlich wurden sie mit Geld, Waffen, Fahrzeugen von einer geheimen Macht unterstützt- des IS, Al Nusras / Al Kaidas, der Rebellen und der von Deutschland (kurdische Peschmerga/teils PKK im Nordirak) und den USA (YPG/PKK-Kurden in Nordsyrien) Kurden treten nun klar zu Tage.
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| "ALL.."Unglaublich was im Kreis steht, legt man die lateinische Schrift zu Grunde |
Ein weiterer fünfter Grund, zumindest für einen Sturtz von Assad liegt in dem sowohl von Katar und Iran beanspruchten tatsächlich weltweit größtem Gasfeld South Pars, dass seit 2003 erschlossen wird, welches in Flüssiggas umgewandelt wird aber durch eine neue Pipeline nach Europa abegführt und verkauft werden soll. Der Verlauf dieser neuen Pipeline über Syrien -natürlich auch Wunsch des Irans- oder die Türkei- wie Israel, Saudi Arabien ebenfalls wohl eher keine Freund von Assad, wenn auch aufgrund von Glaubensgründen- verbunden mit enormen Gewinnen der Transitländer soll ebenfalls ein Grund für die syrische Katastrophe sein.
Übrigens, mit 2/3 des Gasfeldes auf katarischem Territorium wird das kleine Katar ein steinreiches Land, was es aber ehe schon ist; ein Grund warum wohl Saudi-Arabien 2017 von einem Tag auf den anderen alle Beziehungen mit diesem kleinen Königreich abgebrochen hat. Gerne würden sie das Land wohl übernehmen, insbesondere jetzt wo Saudi-Arabien aufgrund der niedrigen Ölpreise verarmt. Sind die USA mit ihrer größten Militärbasis des Nahen Ostens in Katar dabei vielleicht sogar hilfreich?
Vorallem dient den Amerikanern allerdings der IS aber als Vorwand die YPG/PKK mit Waffen zu versorgen, um sechstens ihren eigenen Kurdenstaat zu errichten:
Die militanten Kurden wurden über die YPG massivst mit 5000 LKW-Ladungen an Waffen aufgerüstet und sage und schreibe 6000 ihrer Soldaten von den USA trainiert- die Peschmerga von Deutschland-, damit diese von Afrin bis Erbil im heutigen Irak und wohl hoch bis Malatya in der Türkei einen Kurdenstaat errichten können, was die türkische Republik zum Zerfall bringen und zu Erdogans Rücktritt führen würde. Assad sollte, wenn überhaupt, allein vom IS, welcher das Regime in Damaskus nie wirklich angriff, geschlagen werden, später dann der IS von den militanten Kurdenmilizen (YPG/Peschmerga), die übrigens ebenfalls niemals Assad angriffen.
Die USA wollen wohl eine Kurdenstaat ..
Dazu schlugen die Amerikaner im Januar des Jahres 2018 dreisterweise vor die SDF (Syrian Democratic Forces: der Name 2014 als Täuschung erfunden von den USA, da haupsächlich bestehend aus der YPG) als eine 30.000 starke Grenzschutztruppe an der Grenze zur türkischen Republik aufzustellen .
..und unterstützen dabei, wie völlig unbedacht zugegeben, die verbotene PKK/YPG durch Täuschungen:
YPG Verbindung zur PKK (ab 00,38 Min):
US-General Raymond Thomas gibt zu, die SDF ist die YPG, weshalb man deren Namen ändern musste:
Hier sagt R. Thomas, man erfand dann, 2014, nachdem man ihnen zuallererst verbot Abdullah Öcalan Abbilder zu zeigen, die Bezeichnung "Syrische Demokratische Kräfte" und das Wort ‚ Demokratisch ‘ darin würde sich wirklich gut machen.
Aus diesen Gesamtzusammenhängen heraus ist verständlich warum der IS auch schon mal kurdische Yesiden angriff / angreifen durfte und auch warum Kurden, auch die Peschmerga im Norirak- mit deutschen Waffen (und Erlaubnis?)- arabische Siedlungen ausradierten.
Der IS - ein saudisch-israelisches..
Da der IS die Kurden aber nicht Assad direkt angegriffen hat, beides nicht im Interesse der USA, könnte eigentlich nicht vermutet werden, dass dieser von den USA gegründet wurde bzw. diese direkte Kontrolle über diesen ausübten. Es sind eben die anderen genannten Mächte.
Die Folge sollte wohl ein Staat namens Groß-Israel ein Palästinenser- und ein Kurdenstaat sowie eine schwache, gedemüdigte Türkei und über den Verlust Assads in Syrien ein geschwächtes Russland sowie ein ebenso geschwächter Iran sein. Derezeit stehen letztgenannte Länder, die aktuell im entscheidenden Kampf die Ordnung erhalten, noch als Sieger da.
...oder gar ein syrisches Produkt?
Letzendlich könnte selbst Syrien und der Irak dafür in Frage kommen, denn kurz vor der Gründung des Kalifats entliess Syrien und der Irak gefährliche Islamisten aus den Gefägnissen, die einerseits gegen die US-amerikanische Militärpräsenz im Irak kämpfen sowie andererseits so Syrien vor einem amerikanischen Einmarsch schützen sollten. Den Aufstand der anfänglich moderaten Rebellen wurde somit unterwandert und es legitimierte Assasd gegen die Opposition hart durchzugreifen.
Die türkischen Streitkräfte (TSK) sind jedenfalls, sofern keine Eskalation hin zu einem Dritten Weltkrieg stattfindet, zusammen mit der Freien Syrischen Armee (FSA) dabei den Sieg über die militanten Kurden zu erringen und den geopolitischen Plan der Amerikaner, Saudi-Arbaer und wohl Israels in Syrien, wie Russland und die Türkei in der Operation Schutzschild Euphrat zuvor, ein weiteres Mal und endgültig zunichte zu machen. (Daher passt der Name der Operation sehr gut: Olivenzweig!)
MJW
